Die manuelle Therapie der
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Tuina genannt.
Als Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert sie wie die
Akupunktur auf der Fünf-Wandlungsphasenlehre, den Leitbahnen und den
Akupunkturpunkten.
Tuina ist die Kunst, Schmerzen zu lindern, die Energiebahnen zu harmonisieren und
die Organsysteme zu stärken, mittels einem ganzheitlichen Ansatz, als Teil der
Traditionellen Chinesischen Medizin, der es erlaubt, zu erkennen, wieso die
Krankheit entstanden ist.
Mittels vielfältiger Massage-Techniken wie Tasten, Massieren, Drücken, Reiben und Wärmen bestimmter Punkte und grossflächigem Arbeiten entlang den Leitbahnen sowie Mobilisation der Gelenke, nimmt man Einfluss auf den Qi-Fluss (Energie-Fluss), um so Yin und Yang zu harmonisieren und die grundlegenden Funktionen im Körper wiederherzustellen.
Die Tuina-Massage kann erfolgreich eingesetzt werden bei:
Rückenbeschwerden, Knie- und Gelenkschmerzen, Tennisellbogen, Fersensporn, Muskelschmerzen, Verspannungen, Steifigkeit, Rheuma-Erkrankungen, Sensibilitätsstörungen, Erkältungen, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, Depressionen, usw..
Da die Tuina-Massage den Energie-Fluss durch den Körper harmonisiert und die Funktionen des Körpers stärkt, kann sie auch vorbeugend eingesetzt werden.
Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet sowohl in ihrer symptomorientierten klinischen Diagnostik als auch in ihren therapeutischen Ansätzen eine gute Ergänzung zur Schulmedizin.